www.wilu.ch | Favoritenbilder 2013


 

Sony Alpha a900 mit Sony 24-70mm f2.8

99 Bilder à 30s, f5, ISO 320, 24mm, Stativ

 

Alles dreht sich um die Nachtphotographie - 23.12.2013

Mit Blick auf die vergangenen zwölf Monate ist ja irgendwie klar, dass das letzte Bild des Jahres eine Nachtaufnahme sein würde. Immerhin waren Nachtaufnahmen - insbesondere solche von Sternenbahnen - für mich das bestimmende Photothema dieses Jahres. Und es würde mich nicht überraschen, wenn sich dies auch noch eine Weile weiter zöge. Schliesslich kommt es selten genug vor, dass alles zusammen passt: Ein spannendes Sujet, klarer Himmel, Zeit zum Photographieren, sowie angemessenes (sprich: nicht zu starkes) Mondlicht. Hier passt das Meiste ganz gut zusammen - und das störende Licht von vorbeifahrenden Traktoren ist nach intensiver Nachbearbeitung nicht mehr zu sehen.

 

 

 
     

Olympus OM-D E-M5 mit Panasonic 14-45mm f3.5-5.6

f5.6, ISO200, 14mm, Stativ, HDR aus fünf Aufnahmen

 

Abgeschieden - 29.11.2013

Es ist irgendwie eine Welt für sich, dieses Tal in den Alpen. Touristisch erschlossen, relativ schnell erreichbar - und doch so weit weg von allem: Vom Verkehrschaos, von der Alltagshektik, von der 24h-Erreichbarkeit. Wohl deshalb hat es für mich als Besucher seinen Charme bis heute nicht verloren. Ob es die Einheimischen wohl auch so sehen? Dieses Bild entstand, als ich im Sommer Nachtaufnahmen in den Bergen machen wollte. Leider kann das Tal auch wettermässig ziemlich weit weg sein vom Rest der Schweiz - so verunmöglichten lokale Wolken die angestrebten Aufnahmen von Sternenbahnen. Doch im Gegenzug erlaubten sie mir dieses stimmungsvolle Bild der allmählich untergehenden Sonne. Beim Wetter muss man halt nehmen, was man kriegt.

 

 

 
     

Panasonic GH3 mit Panasonic 14-45mm f3.5-5.6

2.5s + 13s, f8, ISO200, 14mm, Stativ, Kombination aus zwei Aufnahmen

 

Formvollendet - 14.11.2013

Noch nie hat es mich zum Photographieren so oft abends und nachts hinaus gezogen wie dieses Jahr. Die Nachtphotographie bringt gewisse Herausforderungen mit sich, doch liegt gerade darin ein Teil ihres Reizes. Und das Entdecken dieser uns stets etwas fremden Tageszeit hält oft das eine oder andere Kleinod bereit - wie etwa die Reflexionen des spätabendlichen Himmels in den formvollendeten Rundungen des Oldtimers am Strassenrand. Um die etwas düstere Dämmerungsstimmung mit den Linien der Rücklichter eines vorbeifahrenden Autos zu vereinen, habe ich zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungsszeiten zusammengefügt.

 

 

 
     

Sony Alpha a900 mit Sigma 24mm f1.8

30s, f4, ISO640, 24mm, Stativ

 

Nachtaktiv - 06.09.2013

Da will man eigentlich einfach Sternbahnen photographieren, und dann kommt so was dabei raus... Nachtphotographie ist voller Überraschungen :-)

 

 

 
     

Sony Alpha a900 mit Sigma 180mm f3.5 Macro

1/250s, f5.6, ISO400, 180mm, Stativ

 

Tanz in der Wiese- 11.08.2013

Sie haben tatsächlich im Wind getanzt, die Gräser und Blumen der Wiese hinterm Haus. Schön zum Zusehen, herausfordernd zum Photographieren. Doch die Mühe hat sich ausbezahlt. Sanfte, fliessende Übergänge im Hintergrund und ein Hauch Spannung im Vordergrund - mehr braucht ein solch graziles Sujet eigentlich nicht.

 

 

 
     

Olympus OM-D E-M5 mit Olympus 9-18mm f4-5.6

166 Bilder à 40s, f5, ISO250, 9mm (18mm eq.), Stativ

 

Lichterbahnen, himmlische und irdische- 25.06.2013

Dokumentation oder Kunst? Ein Bild - mittels entsprechender Software aus 166 einzelnen Photographien zusammengesetzt. Die Herangehensweise, durch Zusammenfügen von Dutzenden Photos ein Bild mit sehr langer Belichtungszeit zu erhalten, bietet Vorteile: Das Rauschen ist im Vergleich zu einer einzigen Aufnahme mit identischer Gesamtlänge deutlich reduziert. Zudem lassen sich störende Elemente mit relativ geringem Aufwand beseitigen, indem man für die fraglichen Bildbereiche einfach auf andere Aufnahmen zurückgreifen kann. Was nicht passt, kann also mit fast identischem aber "fehlerfreiem" Bildmaterieal überblendet und kaschiert werden. Beispiel gefällig? Der Baum steht so da, wie er sich in der Nacht der Aufnahme präsentierte - allerdings habe ich eine Partie, welche vom Scheinwerferlicht vorbeifahrender Autos beleuchtet wurde, mit dem Ausschnitt einer einzelnen Aufnahme ohne den hellen Lichtfleck überdeckt. Während bei diesem Bild also - und das gebe ich freimütig zu - recht viel Arbeit mit Photoshop im Spiel ist, so wurde die Gesamtaussage doch nicht verändert: Der Baum und alles andere auf dem Bild präsentierte sich in jener Nacht während einem gewissen Zeitraum so, wie es in dem zusammengesetzten und bearbeiteten Bild zu sehen ist. Dokumentation? - Sicher nicht im strengen Sinne. Kunst? - Das liegt im Auge des Betrachters.

 

 

 
     

Canon G12 im Unterwassergehäuse

1/80s bis 1/100s, f4 bis f4.5, ISO80, 6.1mm (~28mm eq.), Freihand

 

Es tut sich was unter der Oberfläche - 21.05.2013

Die Oberfläche des Bergsees ist - des lausigen Frühlingswetters wegen - immer noch weitgehend zugefroren. Aber vom Rand her taut der See doch allmählich auf. Da ich in der Vergangenheit bereits Grasfrösche gesehen habe, die sich auf dem Eis eines zugefrorenen Tümpels gepaart haben, bin ich nicht überrascht als ich in den eisfreien Zonen etliche Laichballen entdecke. Sie geben natürlich ein willkommenes Photosujet ab. Zur Technik: Meine kleine Camera ist im Unterwassergehäuse gut geschützt und wird an einem Stab befestigt durch das tiefblaue Wasser geführt. Fokussiert habe ich manuell, ausgelöst via Selbstauslöser. Zugegeben, das Ganze hat eine gewisse Tendenz in Richtung Blindflug. Unter diesen Voraussetzungen bin ich mit dem hier präsentierten Ergebnis ganz zufrieden - wohlwissend, dass noch reichlich Raum für Verbesserungen besteht.

 

 

 
     

Olympus OM-D E-M5 mit Panasonic 45-200mm f4-5.6 und Raynox DCR-250

1/520s, f6.3, ISO640, 97mm (194mm eq.), "Einbein"stativ

 

Put your hands in the air! - 02.05.2013

Bewaffnet mit Teleobjektiv und Nahlinse suche ich den Gewässerrand nach Insekten ab und finde prompt eine photogene Büschelmücke. Um mich genügend weit nach vorne lehnen zu können, bin ich auf eine Stütze angewiesen. So benutze ich mein Dreibenstativ, das sich wegen Platzmangels nicht normal einsetzen lässt kurzerhand als "Einbein"stativ. Darauf abgestützt gelingt mir schliesslich eine halbwegs scharfe Aufnahme. Am Computer nehme ich mir dann Freiheit, die Sättigung stark zu reduzieren. Die weitere Bearbeitung besteht aus dem Hinzufügen von Vignettierung und dem leichten Anheben der Helligkeit. Eine unbearbeitete Version - direkt ab Camera - offenbart sich übrigens beim Darüberfahren mit dem Mauszeiger.

 

 

 
     
     

Sony Alpha a900 mit Minolta 35mm f2

1/60s, f5.6, ISO125, 35mm, Stativ, Blitz

 

Oh nein, nicht schon wieder Rohkost! - 05.02.2013

Der 4. Februar... Eigentlich ein ganz normaler Tag. Denke ich. Doch Abends nach zehn Uhr realisiere ich, dass der 4. Februar ja der 35. Tag des Jahres ist. Und das heisst Tagesbrennweite! Da gibt es nur eines: Hirn wieder hochfahren und Photoapparat schnappen. Etwas simples soll und muss es sein. Genau, ein Stillleben mit Teller, Besteck und so weiter. Aber oha lätz! Zu später Stund' findet sich noch eine Prise Kreativität. Ein Griff in den Werkzeugkasten, und wenig später ist das Bild im Kasten. Mit etwas mehr Zeit und ohne die strikte Brennweitenvorgabe hätte sich die Szene durchaus noch mit einem adäquaten Glas und einem "guten Tropfen" ausbauen lassen. Aber oft liegt der Reiz ja in der Einfachheit, nicht wahr?

 

 

 
     

Sony Alpha a900 mit Minolta 100mm f2.8 Macro

1/60s, f11, ISO200, 100mm, Stativ, 2 Blitze (Minolta PF 5200i), LED-Lämpchen

 

Das Auge des Betrachters - 15.01.2013

Habe wieder mal Lust auf etwas ... anderes. Und entdecke dabei, dass die Kaffeemaschine in unserer Küche auch für mich als Kaffee-Abstinenzler von gewissem Interesse sein kann. Nur rasch einige Löcher der Bodenplatte abkleben, aus LEGO eine passende Halterung basteln, zwei Blitze mit unterschiedlichen Farbfolien sowie ein kleines LED-Lämpchen in Position bringen und schon ist das neue Favoritenbild im Kasten. Tönt einfach. Und doch vergehen Stunden intensiven Ausprobierens und Bastelns bis diese Aufnahme kurz vor zwei Uhr in der Früh doch noch zu meiner Zufriedenheit gelingt...

 

 

 

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